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Militär und Hamburg

Artikel vom 06.10.2019 aus Hamburger Postgeschichte.

Hier einige philatelistische Belege zu Themen Hamburg und Militär in Kombination.

Divisionstage

Divisionstage waren strukturierte Veranstaltungen, ähnlich den "Offenen Tage" heutiger Zeit, von militärischen Großverbänden.

Hierfür gab es zur Wehrmachtszeit eine ganze Reihe von Sonderstempel.


Die Zurordung dieses Stempels ist mir nicht klar.
Nach meiner Recherche gab es die 54. Division als Wehrmachtsdivision nicht. Daher muss es sich um eine andere Organisation handeln.
Wer nähere Informationen hat, bitte gerne mitteilen.


Stempel im Detail.



Post im Kriege

Ein Sonderstempel zu einer Ausstellung in Hamburg die sich mit der Feldpost und seinen Elementen befasst.





Grußkarte vom Zerstörer Hamburg an das OPD Hamburg zu dessen 100. Geburtstag

Der Zerstörer Hamburg war ein Kriegsschiff der Bundesmarine und das Typschiff der Klasse 101/101A (Hamburg-Klasse). Sie war von 1964 bis 1994 in Dienst. Benannt wurde die Hamburg nach dem Bundesland Hamburg. Dies war bereits das dritte Kriegsschiff mit dem Namen Hamburg. Die Hamburg war, zusammen mit den Fregatten der Köln-Klasse, der erste große Kriegsschiffneubau für die Bundesmarine. Während des sogenannten "Kalten Krieges" und der Zeit danach, wurde der übliche Ausbildungs- und Bereitschaftsdienst geleistet. Der Zerstörer Hamburg wurde häufig in NATO-Verbänden eingesetzt. 1984 diente sie dem ersten deutschen Verbandsführer der SNFL (NATO-Einsatzverband Atlantik) als Flaggschiff. Erst kurz vor Ende der Dienstzeit nahm die Hamburg an einem aktiven militärischen Einsatz teil, der Blockade Jugoslawiens im Rahmen der (Operation Sharp Guard) zwischen 1992 und 1993 in der Adria.
Quelle: Wikipedia

Neben dem Grußtext auf der Rückseite ist natürlich der Cachetstempel auf der Vorderseite, der die Herkunft des Beleges zeigt, interessant. Entwertet wurde die Briefmarke mit der Ansicht von Hamburg in Wilhelmshaven, dem Heimatstützpunkt der D 181.


Vorderseite mit Foto und Cachetstempel.


Rückseite mit dem Grußtext.
Kommandant war zu dieser Zeit Fregattenkapitän Helmut Kähler (vom 01.10.1972 bis 31.08.1975)



Cachetumschlag mit dem Sonderstempel zur Auflösung der PzGren Brigade 17

Die Panzergrenadierbrigade 17 war eine Brigade der 6. Panzergrenadierdivision des Heeres der Bundeswehr mit Stationierungsraum in Hamburg sowie dem südlichen Schleswig-Holstein. Der Brigadestab lag in der Boehn-Kaserne in Hamburg-Rahlstedt. Die Brigade galt als die „Hausbrigade“ der Stadt Hamburg. Die Brigade wurde 1993 aufgelöst.
Quelle: Wikipedia

Ein philatelitischer Abschiedsgruß der PzGren Brigade 17, bestehend aus einem Cachetstempel mit dem Marder und dem Michel als Motiv, darüber einen grünen Heeresstempel und dem Sonderstempel zum Abschied vom 25.03.1993.


Leere Rückseite



Cachetumschlag mit dem Sonderstempel zu 40 Jahre PzGren Btl 72 und PzGren Brigade 7

Die Panzergrenadierbrigade 7 "Hansestadt Hamburg" mit Stab in der Röttiger-Kaserne in Hamburg-Fischbek war ein Verband des Heeres der Bundeswehr. Die Brigade war in der Region zwischen Elbe und Weser im nordöstlichen Niedersachsen stationiert und wurde 2003/2004 außer Dienst gestellt.
Das Panzergrenadierbataillon 72 "Fischbeker Panzergrenadiere" mit dem selben Stationsort Röttiger-Kaserne wurde 1959 aufgestellt und gehörte zum Verband der Panzergrenadierbrigade 7. Nach über 40 Jahren wurde das Bataillon im Rahmen der Umstrukturierungen Heeresstruktur "Neues Heer für neue Aufgaben" 2003 aufgelöst.
Quelle: Wikipedia

Cachetumschlag zur Jubiläumsveranstaltung am 19.06.1999. Ähnlich wie bei obigen Brief sind mehrere Stempel zu erkennen. Ein Cachetstempel mit dem Marder und den beiden Verbandsabszeichen für die 7. Brigade (links) und das 72. Bataillon (rechts). Dazu der Eichenlaubkranz, welcher sich auch im grünen Heeresstempel darüber wiederfindet. Sowie natürlich der Sonderstempel vom 19.06.1999 mit den beiden schon genannten Wappen.


Leere Rückseite





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Erstversion vom 06.10.2019. Letzte Aktualisierung am 09.04.2025.