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och jetz’ meckern alle

Artikel vom 17.05.2004 aus Sonstiges.

Bei Telepolis, einem Online Magazin von Heise, wurde in den Kommentaren zu einem Artikel zu Solaranlagen die Vor- und Nachteile derselben diksutiert.

Der folgende, von dem User Eibe erstellte Text, fand ich in seiner Direktheit bemerkenswert.

also ich hab seit 92 eine Solaranlage auf dem Dach (da war noch der dicke Helmut im Geschäft, auch der hat ein grünes Herz :-), unsere Anlage ist die 3 in Thüringen gewesen, 1000-Dächer Programm) .

Das Ding hat damals so um die 87.000 DM gekostet (boah da hätte man ja auch den 1600 Teil eines Eurofighters bekommen, oder 72 m Dogstop-Gitter bauen können!)) , das Papa Staat aber mit 61.000 förderte. Der Rest war für uns als Neubundis kein Pappenstiel, aber wenn wir davon nen Golf gekauft hätten, wäre der mittlerweile auch in der Presse gelandet und würde euch als pfandfähige Coladose das Leben versüßen.

Wir produzieren im Jahr etwa 3100 kW. Davon speisen wir etwa 2000 ein, den Rest verbrauchen wir selber.

Die Anlage läuft nun schon seit 92 fast ohne Reparatur, ein Blitzschlag hatte 94 mal nen Wechselrichter gekillt, aber das wars auch schon.

Sinkende Erzeugung durch Trübung o.ä. haben wir bisher nicht gemerkt. Unsere besten Werte erzielen wir im Februar, wenns draußen schön kalt ist.So und jetzt zerfetzt euch die Mäuler wegen der ungeheuren Steuerverschwendung die dabei begangen wurde, um damals das Geschäft mit der Photovoltaik anzukurbeln.

Was hat der letzte Castortransport gekostet?…..


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Erstversion vom 17.05.2004. Letzte Aktualisierung am 15.09.2009.