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Update 27.11.2009

Artikel vom 27.11.2009 aus Kleingarten.

Nun sind seit dem letzten Update nicht nur ein paar Tage vergangen, nope, ganze Monate habe ich nix mehr zum Garten geschrieben.

Wie kommts?
Faulheit, Unlust und ne Menge Frust.

Sind die ersten beiden selbsterklärend, werde ich bei letzteren an späteren Stelle noch ein paar Worte verlieren. Aber erstmal ein kleiner Rückblick was nach dem Osterfeuer im Garten alles passierte....

Rückblick

Richtig genutzt habe ich den Garten das Jahr über nicht. Wir, insbesondere Heinz, haben viele Vorarbeiten geleistet zur späteren Nutzung aber mehr ist dieses Jahr weder geplant noch umgesetzt worden. Hier eine kleine Liste:

Daneben habe ich mich vorallem um mein künftiges Gartenhaus gekümmert.

Das Gartenhaus

Prunkstück des Kleingarten soll natürlich mein Gartenhaus werden. Dafür habe ich mich nach einigen Fahrten und Katalogen wälzen, inkl. Besuche von Musterausstellungen, für ein Grundmodell meines künftigen Hauses entschieden. Da dieses noch durch einige von mir gewünschte Modifikationen geändert wird, steigt der Preis beträchlich an.

Aus diesem Grund muss noch die Finanzierung geklärt werden. Ich hoffe in den kommenden Wochen alles geklärt zu haben, dann wird es zum Gartenhaus selbst die ersten Infos geben.

Auf jedenfall habe ich inzwischen schon eine komplette Bauzeichnung meines künftigen Hauses erhalten (Kostenpunkt 300 Euro).
Ursprünglich war diese dafür vorgesehen über das Bauamt eine Genehmigung für das Haus zu erhalten. Trotz anderslautender Infos vom Landesbund war der Antrag völlig unnötig. Zumindestens habe ich ein entsprechendes Schreiben vom Bauamt inklusive meiner Unterlagen erhalten.

Der Frust

Vorab, eigentlich war 2009 als reines Sparjahr geplant. Ich wollte nix großes ausgeben und so war mir jede Ausgabe für den Garten mehr als unangenehm. Aber wenn dann auch noch jemand daher kommt und mir kurz nach dem Osterfeuer die gerade erst gepflanzten Coniferen klaut, die der Verein finanziert hat, dann wurde ich stinksauer und hatte erstmal die Schnauze voll.

Eine entsprechende Anzeige wurde nach einigen Monaten eingestellt und das wars dann auch wieder und ich musste Geld ausgeben um die gestohlenen Bäumchen zu ersetzen.

Zudem habe unterschätzt wie stark Unkraut doch Wuchern kann, was zur Folge hatte das sich sogar der Vorstand meldete bzgl des Zustand des Gartens.

Insofern kam zusammen, das ich a.) viel mehr Geld als geplant und b.) mehr Arbeit als ich wollte in den Garten stecken musste ohne einen Nutzen zu haben. Das ging mir schon extrem gegen den Strich. Ich hoffe ja, das es mit dem Gartenhaus besser wird.
An dieser Stelle entsprechend einen Dank an meine Eltern, die mich immer wieder unterstützt haben.

Bilder vom 31.10.2009

So, nu aber ein paar aktuelle Bilder.
Gemacht an einem wunderschönen Herbsttag (31.10.2009), wo unser Kleingartenverein eine Heckenschnittparty veranstaltet hat. Wie man auf dem Bild shcön erkennt, der erste Frost, als auch das ganze Unkraut. Nächstes Jahr wird letzteres verschwinden, dafür werde ich schon sorgen.


Der "Weg" zum künftigen Gartenhaus, alles schön überwuchert und durch den weissen Tau verdeckt.


Mein Namenschild mit Parzellennummer.


Der ganze Garten. Wie man im Hintergrund sieht hat das Unkraut selbst die Sandfläche in Besitz genommen.


Heinz in seinem Garten.


Die "neue" und "alte" Conifernhecke. Nur ein kleiner Teil der vom Verein bezahlte Hecke blieb stehen. Der Rest ist inzwischen von mir dazu gekauft worden. Ich befürchte aber, das einige der Tannen den Winter nicht überstehen werden.


Noch mal ein Blick der Hecke zur Strasse entlang.


Die "gebunkerten" Gehwegplatten.


Die Reste eines ziemlich riesigen Busches der da auf meinem Grundstück gewuchert hatte. Zum Schluss nahm der sicher ein Größe von drei Quadratmeter ein, begonnen aus einem kleinen Busch.


Die Sonne scheint ja..
Hier der Wasseranschluss, provisorisch abgedeckt. Sobald der Gehwegplatten für den Weg verlegt werden, erhält die "Grube" eine richtige Abdeckung.


Der neue Zaun zum Weg. Davor die geschenkte und kurz zuvor gepflanzte Hecke. Mal schaun ob die dort den Winter übersteht. Genug Wasser gibt es ja im Moment von oben.


Wer genau hinschaut, erkennt bei der "Sandfläche" drei in den Boden gesteckte Bambusstangen, die vierte liegt am Boden. Einige Monate zuvor hatten wir ihnen die ersten Maße des Hause abgesteckt um einen entsprechenden Eindruck zu erhalten.


Das kleine vertrocknete etwas in der Mitte ist der Rest von einem Tomatenstrauch. Von ihm habe ich meine ersten Nahrungsmittel aus meinem eigenen Garten erhalten, wenn auch eher ungeplant. Er war halt da und hat einige rote Früchte dran gehabt.


Der letzte Blick stammt aus dem Garten heraus über das Gartentor auf die Tannen im Nachbargrundstück. Diese sollen in absehbarer Zeit endlich gefällt werden (sind Riesendinger...). Danach werde ich praktisch ganztägig Licht auf meinem Garten haben. Im Moment verdecken die Tannen nämlich diesen bei einem Gutteil des Tages.

Ein Bild von oben

Naja, gerade zufällig über google earth gestolpert und dieses Bild geschossen. Es zeigt den Garten (rot umrandet) aus der Luft im Zustand wie er sich ca. 2007/08 befand. Gut erkennen kann man das Haus von meinem Vorgänger Jürgen, das abgerissen werden musste (ein ehemaliges Behelfsheim) und wie zugewachsen der Garten war.

Links daneben der Garten meiner Eltern.



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Erstversion vom 27.11.2009. Letzte Aktualisierung am 28.11.2009.