Tiermenschen?

Zu Anfang ließen sich die Tiermenschen bei den Mutanten einordnen. Denn als nicht viel anderes wurden sie dargestellt. Erst mit der 3.Edition erhielten die Tiermenschen die ersten Merkmalen einer eigenen Rasse. Das heißt es wird auf eine stabile Mutation hingewiesen.

Mit dem Erscheinen der 4.Edition kamen erstmalig die Ungors ans Licht der Welt. Die Ungors sind die schwächeren Vettern der Gors und heutzutage aus einer Tiermenschenarmee nicht mehr wegzudenken. Insgesamt war die 4.Edition mit dem dazugehörigen Chaos Armeebuch der Wendepunkt bei den Tiermenschen. Nun wurden die Tiermenschen mehr und mehr als eigenständige Rasse erkannt mit starken Verbindungen zu anderen Elementen des Chaos.

Die Tiermenschen entwickelten sich im Laufe der 5. und 6. Edition zu einer Rasse mit eigenen Feinden und Hauptverbreitungsgebieten, wobei ersteres Menschen; Orks&Goblins und Chaostruppen umfaßt. Ihre Hauptverbreitungsgebiet sind die nördlichen Steppen und die Wälder im Imperium wie auch in Kislev.

  Was sind die Tiermenschen bei Warhammer?
Tiermenschen sind Menschen die durch die magische Energie, welche aus dem Warpportal strömt, mutiert sind.
Ca. 5600 Jahre vor Gründung des Imperiums kollabierte das nördliche Warpportal der mysteriösen Alten, ein uraltes Volk, welches mit Hilfe dieser Dimensionstore riesige Entfernungen zurücklegen konnte. Neben den Dämonen strömte auch eine fremde Energie aus dem zerstörten Tor. Durch diese Energie entstanden u. a. die Manticore, Greifen, Chimären, Oger, Skaven und auch die Tiermenschen.

Es gibt viele verschiedene Formen von Tiermenschen. Die zahlreichsten sind die sogenannten Ungors oder Brays.
Sie sind ungefähr Menschen groß, besitzen ein oder mehre kleine Hörner und Hinterbeine, welche an denen von Ziegen erinnern. Sie treten immer in riesigen Horden auf.

Die größeren Tiermenschen werden Gors genannt. Sie sehen den Ungors sehr ähnlich, sind aber größer und besitzen auch größere, häufig widderähnliche Hörner. In einer Gorhorde herrscht eine strenge Hackordnung. Die mächtigsten Gors erhalten auch die besten Waffen, sie werden dann Bestigors genannt. Der stärkste Gor wird dann zum Tiermenschenhäuptling, muß aber seine Position immer wieder gegen andere machthungrige Gors verteidigen. Häuptlinge fertigen oft aus den Fellen ihrer geschlagenen Herausforderern Banner an, um ihre Macht zu demonstrieren.

Einige wenige Bestigors wenden sich einem bestimmten Gott zu und richten ihr Leben danach aus. Solche Kultgors werden zumeist nach ihren Gott benannt, wie die Pesti-, Khorn-, Slaan- und Tzaangors.
Andere Gors, die zwar schon Anführer sind aber noch keine Stamm anführen, werden Morgor genannt. Sie sind besonders stark und gehören zu denen die wie die Bestigors den Häuptling ständig herausfordern.

Die Gors ziehen häufig auf grobschlächtigen Streitwägen in die Schlacht die von Tuskgors gezogen werden. Tuskgors zählen im weitesten Sinne auch zu den Tiermenschen, obwohl sie aussehen wie eine Mischung aus Eber und Bär und nicht mehr Intelligenz haben als ein Tier.
Auch die Minotauren, das sind stierköpfige Kreaturen, die doppelt so groß wie ein Mensch werden können, und die Centigors, welche ähnlich wie die Zentauren aussehen und ständig besoffen sind, zählen zu den Tiermenschen.

Tiermenschen leben vorallem in den nördlichen Wäldern der alten Welt.


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Last Update: 01.01.1970
 
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